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Die Staatengemeinschaft ist in Bewegung. Der medial und politisch geführte Diskurs über Steuerhinterziehung und Steuergerechtigkeit hat dazu geführt, dass immer häufiger Maßnahmen zur Bekämpfung grenzüberschreitender Steuerhinterziehung und aggressiver Steuerumgehung ergriffen werden. Bereits 2010 sorgte das US-amerikanische Gesetz FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) für Aufsehen. In neuerer Zeit verstärken sich die Bemühungen der Staaten auf zwischenstaatlicher Ebene eine Verbesserung der Steuerehrlichkeit zu erreichen. So verständigten sich die Staats- und Regierungschefs im Rahmen des G20-Gipfels im September 2013 darauf, einen automatisierten Informationsaustausch einzuführen.
Damit werde ein wichtiger Beitrag gegen Steuerhinterziehung geleistet, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Und auch innerhalb der Europäischen Union werden Forderungen nach einem automatischen Informationsaustausch steuerlich relevanter Daten zunehmend lauter. Um der Steuerhinterziehung effektiv begegnen zu können, setzt die Staatengemeinschaft primär auf eine Stärkung der internationalen Zusammenarbeit und das Instrument des grenzüberschreitenden Informationsaustausches. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in dem im Mai 2013 unterzeichneten Steuerabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika wieder.
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